Christliche Gewerkschaften melden Erfolg
Duisburg - Die Tarifparteien des NRW-Tischlerhandwerks, die Tarifgemeinschaft der Christlichen Gewerkschaften und der Fachverband Holz und Kunststoff melden einen Erfolg bei den Ausbildungsverhältnissen in der Branche. Nicht zuletzt durch den Tarifabschluss im letzten Jahr, in welchem eine Vereinbarung zur Steigerung der Ausbildungsquote auf 15 Prozent getroffen wurde, konnten mit Stand März 2008 6,6 Prozent mehr Ausbildungsverträge abgeschlossen werden. Insgesamt 5.474 Lehrlinge sind im NRW-Tischlerhandwerk beschäftigt.
Die Quote beträgt somit 15,1 Prozent zur Zahl der Gesamtbeschäftigten. Hans-Joachim Bondzio, Geschäftsführer der Tarifgemeinschaft der Christlichen Gewerkschaften Holz- und Kunststoff, sprach in Duisburg von einem vollen Erfolg.
Die Vereinbarung zwischen den Tarifvertragsparteien aus dem Jahr 2007 sah vor, dass die Ausbildungsvergütungen unverändert bleiben, wenn eine deutliche Steigerung der Quote erfolgt, ansonsten würde im Jahr 2008 über eine Anhebung der Vergütungen nach verhandelt.
Im Jahr 1993 lag die Quote bei 12,7 Prozent, im Jahr 2004 bei 14 Prozent. Noch im Jahr 2002 hatte das Tischlerhandwerk einen Rückgang der Ausbildungsverträge um 11,4 Prozent zu verzeichnen. Durch eine konsequente und von einem verantwortungsbewussten Solidargedanken geprägte Tarifpolitik der Christlichen Gewerkschaften konnte eine Wende geschafft werden.
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