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Medizinjournalist Sven-David Müller berichtet über die Angst vieler Menschen vor dem Zahnarzt
07. November 2009 19:04 Uhr | ZEK


Mit der Zahnarztangst beginnt ein Teufelskreis

Berlin - Auch die Pein, die Patienten haben, wenn sie den Mund beim Sprechen öffnen und die „Ruinen“ im Mund nicht mehr verstecken können, kann nicht so tragisch sein wie ein Zahnarzt-Termin. Frauen geben die Zahnarztangst offener zu als Männer. Oft beginnt es dann mit einem kleinen Löchlein und danach greift Karies im Mundraum um sich. Das Zahnfleisch verändert sich krankhaft und das Zähneputzen ist eine Qual. Es ist von Schmerzen und Zahnfleischbluten begleitet. Für viele Menschen entwickelt sich der Zahnarzt gedanklich zum Teufel, der in der Hölle, der Zahnarztpraxis, seinen Dreizack, den Bohrer, schwingt. Es entwickelt sich ein Teufelskreis aus Angst und Scham.

Wie sich Zahnarztangst entwickelt

Zahnarztangst entsteht, wenn Patienten schlechte Erfahrungen mit dem Zahnarzt gemacht haben. Angst ist eine Reaktion auf eine als bedrohlich empfundene Situation, erläutert die Berliner Diplom-Pädagogin Almut Carlitscheck. Ein Zahnarztbesuch ist sicherlich unangenehm, da er oftmals Schmerzen verursacht, aber Menschen lernen normalerweise, mit solchen belastenden Situationen umzugehen oder sie durchzustehen. Der Angstpatient lässt sich von seiner Angst in die Flucht schlagen und setzt sich der bedrohlichen Situation nicht mehr aus, da er davon überzeugt ist, ihr nicht gewachsen zu sein, informiert Almut Carlitscheck. Aber es gibt Wege aus der Zahnarztangst, die die psychologische Beraterin empfiehlt:

1. Das Bewusstsein schaffen, dass es sich um eine irrationale Angst handelt.
2. Die Zahnarztangst kritisch unter die Lupe nehmen.
3. Eine Zahnarztpraxis einfach nur betreten und ansehen.
4. Bei der ersten Terminvereinbarung unmissverständlich auf die Zahnarztangst hinweisen.
5. Beim ersten Termin nur um ein Gespräch mit dem Zahnarzt bitten.
6. Parallel eine Entspannungstechnik erlernen und anwenden, um weitere Zahnarztbesuche trotz Angst zu überstehen.
7. Einen spezialisierten Zahnarzt zur Diagnostik und Therapie aufsuchen.
8. Bei schmerzhaften Eingriffen auf ausreichende schmerzstillende Maßnahmen bestehen und sich nicht beirren lassen.
9. Bei ausgeprägter Zahnarztangst vom Hausarzt eine psychotherapeutische Behandlung einleiten lassen.
10. Die Zahnarztangst meistern und regelmäßig zum spezialisierten Zahnarzt gehen.

Allein der Gedanke an den Zahnarzt verursacht Schmerzen und macht Angst. Hilflos dem Zahnarzt ausgesetzt zu sein und unglaubliche Schmerzen erleiden zu müssen, macht bei vielen Zahnarzt-Angstpatienten ein leichtes Ziehen beim Konsum von Süßigkeiten geradezu angenehm: Das ist immer noch besser als der Zahnarzt. Im Traum erleben die Angstpatienten regelmäßig Zahnarzt-Doktor-Schmerz, wie er ohne Rücksicht auf Verluste bohrt, bohrt und alle Schmerzsignale übergeht. Völlige Hilflosigkeit und grenzenlose Qualen machen sich nicht nur im Traum breit. Dabei greift Karies im Mundraum immer weiter um sich und aus der Parodontose entwickelt sich eine gefährliche Parodontitis. Und irgendwann sind die Zähne wirklich kaputt.

Teufelskreis Zahnarztangst

Auch wenn viele Menschen nach dem Besuch beim Zahnarzt denken, dass sie nie wieder zum Zahnarzt gehen, gibt es Menschen, für die diese Aussage über Jahre und sogar Jahrzehnte Wirklichkeit ist. Schon der bloße Gedanke an den Zahnarzt ruft Ängste hervor und diese entwickeln sich zur Unerträglichkeit. Zahnarzttermine bleiben aus. Dadurch verschlimmert sich der Zahnzustand, die Schmerzen und das schlechte Aussehen der Zähne nehmen zu. Viele Menschen lächeln nicht mehr, sprechen nur mit vor den Mund gehaltener Hand und können nicht mehr herzhaft lachen, weil die Zähne so kaputt sind. Das Essen wird zur Qual. Der Blick in den Mund zeigt ein erschreckendes Bild, doch die Schmerzen verhindern weiterhin den Gang zum Zahnarzt. Aber irgendwann geht es nicht mehr. Schon der erste Termin ist ein Drama, denn die Behandlung erstreckt sich wahrscheinlich über Wochen oder gar Monate. Wer Zahnarztangst hat, sollte es so weit nicht kommen lassen, denn gegen Zahnarztangst lässt sich viel machen, und es gibt Zahnärzte, die im Umgang mit Zahnarztangst-Patienten geschult sind.

Zahnarztangst und Respekt vor dem Zahnarzt

Kaum ein Mensch erlebt den Zahnarztbesuch als angenehm und hat keinerlei Respekt vor dem Zahnarzt. Zahnschmerzen sind unangenehm, der Geruch in einer Zahnarztpraxis typisch und der Blick auf den Behandlungs- und Kostenplan für Prothesen und Zahnimplantate treibt vielen Menschen Angst, unangenehme Assoziationen oder sogar Tränen in die Augen. Es fängt mit der Angst vor dem Zahnarztbesuch an. Darauf folgen unbehandelte Zahnschäden. Über Jahre und oftmals sogar Jahrzehnte entwickelt sich ein Zahnstatus, der für den Zahnarzt eine Herkulesaufgabe darstellt. Irgendwann kommt zur Zahnarztangst auch noch die Scham. Die Betroffenen schämen sich, zum Zahnarzt zu gehen. Sie haben Angst davor, dass der Zahnarzt schimpft und einen schlechten Eindruck gewinnt. Außerdem haben die Zahnarzt-ängstlichen Menschen natürlich auch Angst vor der Zahnbehandlung und den Schmerzen. Dadurch gehen sie wieder nicht zum Zahnarzt. Der Teufelskreis hat sich geschlossen.

Zahnärzte, die auf Angstpatienten spezialisiert sind

Schmerzen beim Zahnarzt müssen aber nicht sein. Bei größeren schmerzhaften Eingriffen betäubt der Zahnarzt grundsätzlich, um den Patienten Schmerzen zu ersparen. Patienten, die Angst vor dem Zahnarzt und den Schmerzen haben, sollten darüber bereits bei der Anmeldung und Termineinholung informieren. Dann ist das Personal vorbereitet und kann darauf eingehen. Von der schmerzstillenden Spritze über den Dämmerschlaf bis zur Vollnarkose reicht das Spektrum der Möglichkeiten, Schmerzen zu stillen und damit Phobien zu bekämpfen. Bei vielen Patienten reichen das nette Zahnarzt-Praxisteam und der zugewandte, behutsam behandelnde Zahnarzt nicht aus, um die Zahnarztangst zu vermeiden. In solchen Fällen ist der auf Angstpatienten spezialisierte Zahnarzt notwendig.

Zahnarzt-Angstpatienten sind in der Dentaprime-Zahnklinik bestens aufgehoben

In der Dentaprime-Zahnklinik in Varna sind die Zahnärzte speziell auf die Belange von Angstpatienten eingestellt. Die Dentaprime-Zahnklinik befindet sich in der Nähe des Goldstrandes in Bulgarien und ermöglicht stressfrei auch aufwendige Zahnbehandlungen. gehört zu den modernsten Zahnkliniken in Europa. Die Klinik zeichnet sich aber nicht nur durch besonders einfühlsame Zahnärzte aus, die Erfahrung im Umgang mit Angstpatienten haben, sondern zusätzlich liegt das Preisniveau bis zu 60 Prozent unter dem in Deutschland. Die Dentaprime-Zahnklinik hat ein eigenes zahntechnisches Labor und gewährleistet damit eine Rundumbetreuung und optimale Abläufe, die unnötige Wege und Zeit ersparen. Selbst schwierigste Zahnverhältnisse können die erfahrenen Zahnärzte in der Dentaprime-Zahnklinik behutsam behandeln. Die Chefärztin der Klinik, Dr. med. dent. Regina Schindjalova, ist auf Zahnimplantation bei Problempatienten spezialisiert. Viele der mehr als 1.000 Patienten aus Deutschland, die den Weg nach Varna gefunden haben, waren Angstpatienten und benötigten umfangreiche zahnmedizinische Eingriffe, prothetische Versorgung oder Zahnimplantate.

Informationen über Zahntourismus: http://www.svendavidmueller.de/die-journalistin-almut-carlitscheck-berichtet-ueber-preiswerte-zahn-implantate.html  

Informationen über die Gefahren der Parodontose:
http://gesundheitsnews.imedo.de/news/10978-parodontitis-kann-zu-herzinfarkt-und-schlaganfall-fuhren  

Beratungsforum von Dr. med. dent. Regina Schindlajova von der Dentaprime Zahnklinik beim Gesundheitsportal www.imedo.de: http://www.imedo.de/group/overview/index/1529-zahnheilkunde-kieferchirurgie-und-zahnimplantolog  



Herausgeber / VISPR:

Das Zentrum für Ernährungskommunikation, Diätberatung und Gesundheitspublizistik (ZEK) mit Sitz in Berlin-Köpenick widmet sich dem individuellen Diät- und Ernährungscoaching und betreibt wissenschaftlich begründete, publikumsorientierte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in den Bereichen Ernährung, Prävention, Diätetik, Medizin und Gesundheit. Das ZEK ist ein Zusammenschluss von Ernährungswissenschaftlern, Medizinern, Diätassistenten sowie anderen Natur- und Geisteswissenschaftlern. Der Medizinjournalist und Gesundheitspublizist Sven-David Müller leitet das ZEK.

Redaktion: Medizinjournalist Sven-David Müller, Medizinjournalist

Korrektorat: Mareike Carlitscheck, mcarlitscheck.lektorat@email.de



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