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"Tumore werden viel zu spät erkannt": Heutige Krebsfrüherkennung als unzureichend kritisiert
10. März 2008 | 10:18 Uhr | Dr. Kübler GmbH




München - Krebserkrankungen befinden sich weiterhin auf dem Vormarsch. Schon im Jahr 2010 wird Krebs die Todesursache Nummer eins in der Bundesrepublik Deutschland sein. Umso wichtiger ist die Früherkennung von Karzinomen. Nach Ansicht des Münchner Biochemikers und Krebsforschers Dr. Ulrich Kübler sind die jetzigen Früherkennungsverfahren allerdings unzureichend oder greifen erst gar nicht. „Die Medizin in Deutschland und Europa ist nicht darauf vorbereitet, dass immer mehr Menschen an Krebs erkranken. Tumore werden oftmals viel zu spät erkannt“, so Dr. Kübler.
 
Zwar gehen neun Millionen Menschen jährlich zur Krebsfrüherkennung, aber nur bei den wenigsten wird ein Tumor rechtzeitig entdeckt. In Deutschland erkranken jedes Jahr etwa 424.250 Menschen neu an Krebs. Erschütternde Erkenntnis: Nur in 0.067 Prozent der Fälle wurde die Erkrankung im Rahmen der Früherkennung – sprich: noch bevor der Tumor bereits Beschwerden verursacht – diagnostiziert.
 
„Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Sie zeigen uns, dass die bei der Früherkennung derzeit fast ausnahmslos eingesetzten bildgebenden Verfahren wie die Computertomographie allein für eine rechtzeitige Diagnose keinesfalls ausreichend sind“, warnt Dr. Kübler. Und in der Tat: Derlei Verfahren sind erst in der Lage einen Tumor zu entdecken, wenn dieser eine Kantenlänge von 5mm aufweist oder dieser bereits Kirschkern groß ist. „Das ist viel zu spät. Denn hat der Tumor erst einmal eine solche Größe erreicht, kann er Tumor-Stammzellen in die Blutbahn entsenden und damit die Voraussetzungen für die spätere Metastasenbildung schaffen“, erklärt der Krebsforscher.

Dabei gilt es zu bedenken, dass Patienten in 90 Prozent der Fälle an den Metastasen und eben nicht an dem Primärkarzinom versterben. Dr. Ulrich Kübler spricht sich daher nachdrücklich für neue diagnostische Verfahren zur Früherkennung und Therapie von Krebs aus. So ist ein von ihm entwickeltes Verfahren schon heute in der Lage, die Anwesenheit von Tumor-Stammzellen im Blut nachzuweisen. Dadurch kann der diagnostische Zeitpunkt erheblich vorverlegt werden.

Doch was tun, wenn ein Tumor entdeckt wurde? Eine Behandlung durch Chemotherapie, Bestrahlung oder die chirurgische Entfernung des Tumors hält Dr. Kübler in den meisten Fällen jedenfalls für überflüssig, wenn nicht sogar für schädlich. Der Spezialist setzt hingegen auf die Immunabwehr des Patienten beziehungsweise auf die so genannte Immuntherapie. Dabei werden die natürlichen Killerzellen des Patienten mittels Biomarker aktiviert, um die Tumor-Stammzellen im Blutkreislauf aktiv zu bekämpfen. „Bisher findet dieser viel versprechende und wirkungsvolle Therapie-Ansatz leider in keinem einzigen Tumorzentrum dieses Landes Anwendung“, bedauert Dr. Kübler, der in München ein privates Forschungsinstitut leitet.
 
In anderen Staaten fand unterdessen ein Umdenken statt. So hat die chinesische Akademie der Wissenschaften ein Medikament zugelassen, welches auf die Wirkungsweise der geschilderten Immuntherapie basiert. Auch die amerikanische Kontrollbehörde FDA hat dieses Medikament bereits zur Behandlung von Krebs freigegeben. „Auch in Deutschland ist ein solches Umdenken zwingend notwendig, wenn denn die hiesige Medizin auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet sein will“, mahnt Dr. Kübler.

Weitere Informationen finden sich unter www.kueblergmbh.com beziehungsweise können per E-Mail an kueblergmbh@presse-desk.com angefordert werden.


 
Über Dr. med. Ulrich Kübler:
 
Dr. med. Ulrich Kübler ist Onkologe. Er absolvierte sein Medizin-Studium – mit den Schwerpunkten Biochemie und Tumorimmunologie – an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität. Nach erfolgreicher Promotion zum Dr. med. 1977 betrieb Kübler umfassende Forschungsarbeiten in den Vereinigten Staaten. Heute leitet er die von ihm gegründete Dr. Kübler GmbH, ein privates Forschungsinstitut, das in der Lage ist, menschliche Tumorzellen zu gewinnen, aufzubewahren sowie dagegen Therapiestrategien zu entwickeln.  Dr. Kübler ist Inhaber nationaler und internationaler Patente auf dem Gebiet der Medizin und Biotechnologie.
 
Internet: www.kueblergmbh.com


Presse-Kontakt:

Dr. Kübler GmbH
Siebertstraße 6
D-81675 München

PresseDesk
Tel.: 030 / 275 722 69
E-Mail: kueblergmbh@presse-desk.com
Web: www.kueblergmbh.com




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