Managing Diversity - Vielfalt gestalten
13. November 2007 16:54 Uhr | IKUD-Seminare


Duetschland hat Nachholbedarf

Göttingen - Nach einer Studie der Bertelsmannstiftung praktizieren 44% der deutschen Unternehmen ein kulturelles Diversity- Management. „Ganz schön viel“ mag vielleicht der ein oder andere denken. Aber der internationale Vergleich zeigt: Deutschland hat Nachholbedarf. In Amerika sind es 92% der Unternehmen, die dem Bedarf an Förderung der Vielfalt nachkommen, in den europäischen Ländern im Durchschnitt 75%. Dabei hat Deutschland nach Österreich und Luxemburg den höchsten Ausländeranteil der europäischen Länder und somit die Aufgabe, ein enormes Potential an kultureller Vielfalt zu gestalten: Mehr als 15 Millionen Menschen in Deutschland haben einen Zuwanderungshintergrund, den zu fördern sich lohnt: je höher die Zahl der ZuwanderInnen in einer Region, desto erfolgreicher ist diese bei der Entwicklung von neuen Produkten, wie eine Studie belegt.

Diversity-Management wird nun immer mehr zum Qualitätsmerkmal von Unternehmens-konzeptionen und öffentlichen Ausschreibungen. Denn eines ist klar geworden: Wer mit kultureller Vielfalt nicht umzugehen weiß, der wird bald zum Verlierer unserer globalisierten Gesellschaft werden. Im „Europäischen Jahr der Chancengleichheit“ hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales die Kampagne „Vielfalt als Chance“ ins Leben gerufen mit dem Ziel, Diversity- Konzepte in deutschen Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen zu fördern. IKEA macht gute Praxisbeispiele über ein „Diversity- Handbuch“ bekannt und es finden vermehrt Studienkonferenzen und Fachtagungen zu Themen wie Interkulturelles, Gender, Barrierefreiheit oder Chancengleichheit statt, organisiert durch die Bundeszentrale politischer Bildung, der Friedrich-Ebert- Stiftung und anderen Einrichtungen. Hier kann man theoretisch fachsimpeln über die Potentiale der Vielfalt. Doch wie die praktische Umsetzung aus?
Wie können sich Kommunen und Organisationen im Alltag auf die stets wachsenden interkulturellen Heraus-forderungen vorbereiten? Welche Methoden gibt es, um unterschiedliche Potentiale effizient zu bündeln und kreativ einzusetzen? Welche Handlungsstrategien und Maßnahmen gibt es, um die „Politik der Vielfalt“ im Arbeitsalltag umzusetzen?

Antworten auf solche und andere Fragen geben interkulturelle Trainings, bzw. Seminare zur interkulturellen Öffnung von Kommunen. Sie richten sich an VertreterInnen von Geschäftsführung, Personalentwicklung, Öffentlichkeitsarbeit; NGO’s als auch an Verbände und Verwaltungseinrichtungen.

Link zum Thema:
http://www.ikud-seminare.de/content/view/33/36/


Presse-Kontakt:

IKUD- Seminare
Alexander Reeb
Düstere Straße 21
37073 Göttingen
Tel.: 0551 / 38 11 27 8
E-Mail: inof@ikud-seminare.de




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