Gesunde Luft, Gesundes Leben

München - Im Stiftl-Zelt auf dem Oktoberfest wird Rauch vernichtet und die Raumluft von Viren und Bakterien befreit. Für die gesunde Luft sorgen acht installierte Luftreiniger, Geräte aus der Weltraumtechnik, die gemeinsam mit der Russischen Akademie der Wissenschaften entwickelt wurden. Sie vernichten alle schädlichen organischen Substanzen in der Luft und reduzieren die Gefahren von Erkrankungen über die Atmung. Rauchpartikel, Bakterien, Raumgifte, Schimmelsporen, Allergene und mehr werden abgebaut. Selbst kleinste Schweinegrippeviren oder SARS bauen die Geräte zu harmlosem Kohlendioxid und Wasser ab. Etwa drei Fußballfelder groß ist die Reinigungsfläche in jedem Gerät, breitet man die photokatalytisch reinigenden Nanopartikel nebeneinander aus.

Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass eine einzige Zigarette in geschlossenen Räumen über zwei Liter Rauch entwickelt. Nur etwa 20 % davon werden vom Raucher inhaliert, der Rest mischt sich mit der Raumluft. Darin ist der Anteil krebserregender Substanzen um bis zu 130 Mal höher als im eingeatmeten Hauptstromrauch. Ungesunder Nebenstromrauch wird mit den Geräten für die Gesundheit von Rauchern und Nichtrauchern im Festzelt abgebaut und in harmloses Kohlendioxid und Wasser umgewandelt.

Damit ist der Einsatz dieser Reiniger eine Luft-Kur für jede Gaststätte – aber auch für Kliniken, Altersheime wie jedes öffentliche Gebäude mit viel Publikumsverkehr. Pro Kubikmeter Luft kann man durchschnittlich von mehr als 280.000 bedingt pathogenen Schädlingen ausgehen. Unser Immunsystem wird mit Angriffen aus der Luft in der Regel ganz gut fertig. Anders sieht es aus, wenn sich Bakterien durch günstige Umgebungsbedingungen zu stark vermehren. Bei immun geschwächten Personen, Kindern, älteren Menschen, Kranken z. B., sinkt die Abwehrkraft. Hier können die Luftreinigungsgeräte Ansteckungsgefahren durch die Vernichtung der Viren und Bakterien spürbar reduzieren.

Wir stellen die neue Technologie im Stiftl-Festzelt (direkt neben dem Löwenbräuzelt) auf dem Oktoberfest 2009 zum ersten Mal in Deutschland vor.


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