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Der "Musikalische Kindergarten" macht Schule: Frühkindliche Musikerziehung wird immer beliebter
22. November 2007 | 12:23 Uhr | Institut für elementare Musikerziehung (IfeM)




Mainz - Die Musik ist seit Anbeginn der Menschheit ein fester Bestandteil des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Tag ein Tag aus begleitet sie auch heute noch den Alltag der Menschen. Dabei transportiert die Musik wie kaum ein anderes Medium Gefühle sowie Inhalte und beeinflusst ihre Hörer. Dass dieser Einfluss vor allem positiv zur Unterstützung des Entwicklungsgeschehens eines Kindes beitragen kann, das demonstrieren die Musikpädagogen des Mainzer "Instituts für elementare Musikerziehung" (IfeM: www.ifem.info) mit ihrem Projekt "Musikalischer Kindergarten" bereits seit Jahren eindrucksvoll.

Schon fünf Kindertagesstätten – mit fast 500 Kindern – profitieren von den modernen Musikerziehungsmethoden. Einmal pro Woche werden die Kinder – aufgeteilt in Altersgruppen – an kindgerechte Instrumente herangeführt und zum Musizieren, Singen  und Tanzen angeregt. Orientiert sind die musikalischen Lerneinheiten jeweils an bestimmte Themeninhalte wie die vier Jahreszeiten. Aber auch Geschichten und Rollenspiele werden vertont beziehungsweise musikalisch inszeniert. Das Ziel des Projektes ist die Förderung der Sprache, Bewegung, Kreativität sowie der Körperwahrnehmung von Kindern. Doch auch Spaß und Freude kommen bei den musikalischen Stunden nicht zu kurz.

Immerhin sagte schon der Schweizer Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge und Komponist Jean-Jacques Rousseaus im Jahr 1762: "Lehrt die Musik, auf welche Weise ihr wollt, aber sorgt dafür, dass sie immer ein Vergnügen bleibt". Und gerade das dürfte neben dem pädagogischen Nutzen mitunter der Grund sein, warum die Aktivitäten der Mainzer Medienpädagogen einen derart großen Anklang bei den Kindern, Eltern und Erziehern finden – und zwar bundesweit. So haben nicht nur zahlreiche Kindertagesstätten aus Rheinland-Pfalz, sondern inzwischen auch Kitas aus den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Bayern ihr Interesse an dem Projekt bekundet.

"Wir freuen uns sehr, dass unser Anliegen, die musikalische Frühförderung im Kindergarten zu etablieren, auf eine solch positive Resonanz stößt. Schließlich ist die Musik ein ureigenstes Bedürfnis des Menschen. Schon im Mutterleib nehmen wir Klänge, Töne und Geräusche wahr. Das zeigt uns doch, wie wichtig die Musik für unsere Entwicklung ist. Im Rahmen des Projektes ‚Musikalischer Kindergarten’ machen wir uns diese positiven Eigenschaften des Mediums zu nutze. Und das kommt an", zieht Institutsleiterin Angelika Jekic eine positive Bilanz ihres Wirkens und sieht sich nicht zuletzt in der großen Beteilung an Vorträgen und Elternabenden bestätigt.

Neben den IfeM-Medienpädagogen wird das Projekt "Musikalischer Kindergarten" wissenschaftlich von einem hochkarätigen Expertenteam, welches sich aus der Kinderärztin Dr. Andrea Heck, dem Entwicklungspsychologen Carlos von Irmer, dem Musikkinesiologen Günther Scherb, der Tanzpädagogin Anna Ursula Neuner, der Heilpädagogin Nadja von Irmer und der Logopädin Bettina Geffert zusammensetzt, betreut; Dr. med. Wolfgang Meissner koordiniert das wissenschaftliche Team.


Am Projekt beteiligte Kindergärten:

Kita Auferstehungsgemeinde, Mainz
Kita ZDF, Mainz
Kita, Undenheim
Kita, Mommenheim
Kita Hellkundweg, Wiesbaden
Kita Bertramstraße, Wiesbaden



Über das Institut für elementare Musikerziehung (IfeM):

Das IfeM wurde am 1. Januar 2004 in Mainz gegründet und ist seit Januar 2006 eine selbstständige Abteilung in der Mainzer Musikalien-Zentrum GmbH. Diese Eigenstellung ermöglicht dem Institut die Zentralisierung sämtlicher organisatorischer Arbeiten und die klare Strukturierung der drei Hauptaufgabenbereiche Seminarorganisation, Institutsschule und Kooperationen. Ziel des IfeM ist es, musikalische Bildung für Jedermann möglich zu machen und den Zugang zur Musik mit neuen Strukturen, Wegen und Konzeptionen zu erweitern.
 

Internet: www.ifem.info
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