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Weltweit 1. Muslimisches SeelsorgeTelefon in Berlin
03. September 2009 18:21 Uhr | Spendenberatung SCHENcK


Gründungsfeier im Roten Rathaus

Berlin - Am Mittwochabend (02.09.09, ab 18.30 Uhr) fand die Gründungsfeier des weltweit ersten Muslimischen SeelsorgeTelefons im Festsaal des Roten Rathauses statt. Bei der Begrüßung vor 140 Gästen aus der Berliner Landespolitik, den christlichen Kirchen, den muslimischen Vereinen und Verbänden, sowie den vielen ehrenamtlichen TelefonSeelsorgern, verglich die Beauftragte für Bürgerschaftliches Engagement, Staatssekretärin Monika Helbig, die Kooperation zwischen dem islamischen Trägervereins Islamic Relief und den christlichen Hilfsorganisationen Diakonie und Caritas beim gemeinsamen Muslimischen SeelsorgeTelefon, mit dem Sturz der Berliner Mauer vor 20 Jahren.

Der oberste Repräsentant von Islamic Relief worldwide, der Vorstandsvorsitzende Saleh Saeed aus London, hob hervor, dass Islamic Relief schon immer ohne Ansehen der Religion, der Herkunft oder des Geschlechts geholfen hat und dieses Prinzip selbstverständlich auch für das Muslimische SeelsorgeTelefon gilt.

Die Anerkennung der hohen Leistung der Ehrenamtlichen, deren Belastung oftmals noch über den eigentlichen Dienst am Telefon hinausgeht, war der Kern der Grußbotschaft der Berliner Sozialsenatorin Knake-Werner. Ihr Kollege, Innensenator Dr. Körting, verband sein Grußwort mit der Mahnung an alle gesellschaftlichen Gruppierungen, ob nun religiös oder nicht, ob christlich oder muslimisch, sich gegenseitig zu respektieren.

Der Sprecher des Rates der Muslime, Ayyub Köhler, der Vorstand des Diakonischen Werkes Berlin, Thomas Dane, und der Direktor des Berliner Caritasverbandes, Franz-Heinrich Fischler, beglückwünschten die Initiatoren des Muslimischen SeelsorgeTelefons, dass seit dem offiziellen Start am 01.05.2009 bereits fast 500 Menschen in seelischer Not geholfen hat, und erbaten für die Ehrenamtlichen jeweils Gottes Segen.

Die Gruppe „Uma Lamo“ aus Mainz lockerte die Gesellschaft mit Ethno-Comedy auf. “Euer ja soll ja sein“ war die Überschrift des anschlissenden Festvortrages zur Ambivalenz der Integration von Domprobst Stefan Dybowski. Den Vortragsreigen beendete der MuTeS-Geschäftsführer Imran Sagir mit seinen Einblicken in die Arbeit des weltweit ersten Telefons seiner Art. Seit seiner Arbeitsaufnahme am 1. Mai diesen Jahres hat das Muslimische SeelsorgeTelefon unter der Notrufnummer 030/ 44 35 09 821 täglich von 16 – 24 Uhr schon ca. 500 Anrufe entgegengenommen und mit seinen 22 ehrenamtlichen Mitarbeitern den Anrufenden Gehör geschenkt und ihnen bestärkend zur Seite gestanden.


Um 20.01 Uhr gab es für alle Gäste das traditionelle Fastenbrechen Iftar mit Datteln und Wasser und Buffet mit orientalischen Spezialitäten. Die Gespräche über alle Grenzen hinweg gingen noch bis 22.00 Uhr.

Diese Pressemitteilung kann linzenzfrei abgedruckt werden (um ein Belegexemplar an obige Adresse wird gebeten) - Sie enthält 2.898 Zeichen (mit Leerzeichen) - Fotos der Veranstaltung sind auf Nachfrage unter o.g. Telefonnummer zu erhalten.




Presse-Kontakt:

Muslimisches SeelsorgeTelefon
Geschäftsführer: Herr Imran Sagir
Postfach 58 02 51
10412 Berlin
Telnr der Geschäftsstelle: 030/ 44 35 09 80
info@mutes.de





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