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CGM fordert mehr Ausbildungsplätze zu schaffen
07. August 2009 17:05 Uhr | Christliche Gewerkschaft Metall


Schulabgängern eine Chance geben

Stuttgart - Die Christliche Gewerkschaft Metall (CGM) zeigt sich äußerst besorgt über den niedrigen Stand an Ausbildungsplätzen in Deutschland. Viele Unternehmen streichen angesichts der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise bei den Ausbildungsplätzen. Damit ist schon jetzt ein Fachkräftemangel absehbar, der nicht auszugleichen sein dürfte. „Viele Unter­nehmer denken nur an die Zahlen im nächsten Jahresabschluss und sparen mit der Kür­zung von Ausbildungsplätzen ein paar Euro ein. In ein paar Jahren jammern sie uns dann die Ohren voll, dass es keine Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt gibt“ kritisiert der CGM-Bundesvorsitzende Detlef Lutz. Für Sparmaßnahmen habe man an der einen oder anderen Stelle Verständnis, aber nicht bei den Auszubildenden. „Es muss doch möglich sein, dass auch in den Unternehmen wieder mehr mittel- und langfristig geplant wird. Wir fordern die Arbeitgeber auf, eine nachhaltige Personalpolitik zu betreiben“ so Lutz weiter. Die Beibehaltung und Schaffung von Ausbildungsplätzen habe dabei oberste Priorität. „Manchmal muss man ungewöhnliche Wege gehen, dann sind auch viele Auszubildende bereit, einen Beitrag für mehr Ausbildungsplätze zu leisten.“ Am Beispiel von ARIMES, einem Ausbildungsring der Metall- und Elektroindustrie in Sachsen, könne man sehen, dass viele Möglichkeiten bisher noch nicht ausgeschöpft werden. Ausgangspunkt ist hierbei die Idee „Drei für Zwei“, nach der sich drei Auszubildende die Vergütung von zwei Plätzen teilen. Die CGM habe auf der Grundlage dieser Idee bereits Tarifverträge abgeschlossen und sei gerne bereit, dies wieder zu tun. „Lassen Sie uns gemeinsam nach Lösungen suchen, wie wir die Wirtschaftskrise überstehen, ohne dabei sehenden Auges in die nächste Krise zu laufen – den Fachkräftemangel“ fordert Lutz die Arbeitgeber auf.


Presse-Kontakt:

Christliche Gewerkschaft Metall
Jahnstraße 12, 70597 Stuttgart
Monica Wüllner
Pressesprecherin
Fon 0711/24847880 Fax 248478821
www.cgm.de




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