Therapie mit Tauchen für HWS Patienten
11. Juli 2009 08:26 Uhr | Asiascout & PSSAsia Co Ltd.


Die WHO definiert den Begriff "Rehabilitation"

Winterthur, Schweiz - Die WHO definiert den Begriff „Rehabilitation" folgerndermassen: Die Rehabilitation ist der koordinierte Einsatz medizinischer, sozialer, beruflicher, pädagogischer und technischer Massnahmen mit Einbezug des sozialen und physikalischen Umfeldes zur Funktionsverbesserung, zum Erreichen einer grösstmöglichen Eigenaktivität und zur weitesgehend unabhängigen Partizipation an allen Lebensbereichen, damit der Betroffene in seiner Lebensgestaltung so frei wie möglich wird. Mit einer Rehabilitation wird also das Ziel verfolgt, Fähigkeiten wieder zu gewinnen, welche man verloren hat. Die Patientinnen und Patienten sollen wieder geschickt werden bzw. auf andere Weise geschickt werden; kurz gesagt, die behinderten Personen sollen enthindert werden und autonomer leben können.

Freizeit vs. Therapien

Obwohl behinderte Menschen die gleichen Bedürfnisse nach Freizeit haben wie nicht behinderte Menschen, sind im Alltag grundlegende Unterschiede vorhanden: Behinderte Menschen brauchen mehr Zeit für die tägliche Versorgung, leiden grösstenteils unter mangelhafter Mobilität, besuchen oft zeitaufwändige Therapien und haben somit weniger selbstbestimmte Freizeit als nicht behinderte Menschen. Zudem ist das soziale Netzwerk häufig auf Therapeuten und Ärzte reduziert. Genau an diesem Punkt setzen wir mit unserem Therapieangebot an: Die Teilnehmenden sollen durch einen hohen Grad von Selbstbestimmtheit die Reha mitgestalten und entwickeln. Sie stehen in einem symmetrischen Verhältnis mit den Betreuungspersonen und stossen somit das Stigma der Handlungsunfähigkeit ab. Die Angebote der im Rehaprogramm „Comeback" führen dazu, dass sich die Teilnehmer mit dem eigenen, leiblichen Selbstbild auseinandersetzen, das eigene physische Potenzial trainieren und bietet die Möglichkeit, das medizinische sowie das soziale Netzwerk auszuweiten. Durch gemeinsame Erlebnisse durch Gleichgesinnte eröffnen sich für die Patientinnen und Patienten neue Perspektiven. Wir möchten gemeinsam medizinische Voraussetzungen verbessern sowohl auch weiterentwickeln für eine erleichterte Integration im Alltag, was schliesslich zu einer verbesserten Lebensqualität führt.

Die Wirkung von Sport auf Behinderte

Grundsätzlich verfolgt die Sporttherapie, welche der Oberbegriff der Tauchtherapie darstellt, drei Ziele:

- Funktionelle Ziele: Die Verbesserung eines oder mehrerer biologischen Systeme, z. B. das Regulieren von Muskelfunktionen, Grob- und Feinmotorik.

- Pädagogische Ziele: Einfluss nehmen auf die Entwicklung bzw. den Prozess, z. B. Kenntnisse für das alltägliche Leben erwerben, Hilfsmittel kennen lernen à grundlegende Bewegungserziehung.

- Psychosoziale Ziele: Das Wohlbefinden der Patienten, die Verbesserung des Selbstkonzeptes, Weiterentwicklung der Persönlichkeit, eine erhöhte Selbständigkeit im Alltag, soziale Interaktion.

Im Gegensatz zu gewöhnlichen Therapien lernen die Patienten aktiv und eigenständig und werden nicht „behandelt". Die Tauchtherapie integriert die Teilnehmer ganzheitlich, also neben dem psychischen und physischen Bereich auch soziale Faktoren etc.

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http://www.comeback-phuket.com/




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