Altersvorsorge: Riester-, Eichel- oder Rüruprente?
16. September 2009 10:41 Uhr | Steuerberatersozietät J. Vilsmeier & K.-H. Herrmann


Oder doch lieber ungefördert vorsorgen?

Dingolfing - Von vielen Altersvorsorgeexperten wird der Bevölkerung geraten, neben der gesetzlichen Rentenversicherung zusätzlich für das Alter vorzusorgen. Laut mancher Finanzexperten, wie zuletzt Klaus Jaeger, Prof. an der Freien Universität Berlin, lohne sich z.B. die Riesterrente für viele Bundesbürger nicht und die WirtschaftsWoche titelt ihr Blatt doch tatsächlich mit  „Riester-Lüge" (Nr. 31 v. 27.07.2009). Selbst Politiker im Bundestag fordern von der Bundesregierung in einer Kleinen Anfrage (16/12774) Aufklärung, ob es richtig sei, dass man 90 Jahre alt werden müsse um wenigstens das eingezahlte Kapital samt Zinsen (Anmerkung des Verfassers: was denn noch? Eine Überrendite?) zurück zu erhalten. Da staunt der Fachmann und der Laie wundert sich. Mit dem fatalen Ergebnis, die Bevölkerung wird auf breiter Front zu tiefst verunsichert.

Doch welches Lager hat nun Recht? Die Befürworter oder die Gegner der zusätzlichen Altersvorsorge? „Beide!", antwortet Karl-Heinz Herrmann, Autor des Buches „Riester-, Eichel- oder Rüruprente?" und selbstständiger Steuerberater. „Doch leider machen die Vertreter der jeweiligen Lager immer noch den Fehler, dass sie nicht differenzieren“, so Karl-Heinz Herrmann. Seiner Meinung nach, denken die Gegner der staatlich geförderten Altersvorsorgewege beim Thema Altersvorsorge meist nur an Kapitalanlageprodukte und Sie hinterfragen nicht die Zielsetzungen des Einzelnen und dessen Notwendigkeiten für den Ruhestand. „Wovon wollen wir denn im Ruhestand unsere Lebenshaltungskosten bestreiten, wenn wir keine ausreichenden monatlichen Rückflüsse generieren können?" so der Autor des Buches weiter. Mit 20.000 EUR auf der hohen Kante kann man zwar rd. 190 EUR monatliche Rente erwarten - aber nicht lebenslang. Bei 3 % Ertrag ist spätestens nach 10 Jahren Schluss. Das Kapital ist aufgezehrt. Und wovon leben wir dann? Ist es folglich besser, wenn am Ende des Kapitals noch etwas Leben vorhanden ist oder wenn am Ende des Lebens noch etwas Kapital vorhanden ist?

Droht keine Versorgungslücke, ist man in der souveränen Lage, auf die staatlich geförderten Vorsorgewege zu verzichten. Dann macht man sich besser Gedanken, das Lebenswerk sicher, rentabel und vor allem vererbbar anzulegen. Ist allerdings, und davon muss ein Großteil der bundesdeutschen Bevölkerung ausgehen, eine Versorgungslücke zu erwarten, gibt es nichts Effektiveres zur Steigerung der monatlichen, lebenslang garantierten Rentenrückflüsse, als die staatlich geförderten Vorsorgewege. Warum das so ist, welche grundsätzlichen Unterschiede zwischen Kapitalanlageprodukten und Risikovorsorgeprodukten (für ein langes Leben) bestehen, wie die evtl. Versorgungslücke ermittelt werden kann, welche weiteren wichtigen Fragen vor der Entscheidung für oder gegen eine zusätzliche, staatlich geförderte Altersvorsorge zu beantworten sind, zeigt Karl-Heinz Herrmann in dem soeben im BoD-Verlag erschienenen Buch, „Riester-, Eichel- oder Rüruprente?\" auf. Und ganz nebenbei räumt er mit vielen Vorurteilen oder Missverständnissen zur Altersvorsorge auf.

Laut MdB Walter Riester, Bundesminister a. D. ist dieses Buch das Beste was er bisher zum Thema Altersvorsorge gelesen hätte und er würde sich wünschen, dass zumindest alle Altersvorsorgeberater und jene die sonst noch beruflich mit dem Thema befasst sind, dieses Buch lesen... Überzeugen Sie sich selbst. Damit diskutieren Vorsorgesparer auf Augenhöhe mit Ihrem Altersvorsorgeberater und Altersvorsorgeexperten erhalten zahlreiche überzeugende Tipps für ihre tägliche Arbeit!  Weitere Informationen finden Sie hier:  www.vilsmeier-herrmann.de/veroeffentlichungen.html




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