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„Sehnen ohne Sucht“
18. März 2010 10:09 Uhr | Markus Kröner


Gedichte mit starken Gefühlen und vielen Fragen

Nürnberg - Was ist eigentlich Liebe wirklich? Markus Kröner liefert Gott sei Dank keine eigene Definition, sondern lässt seine Gedichte sprechen. Denn so individuell Gefühle sind, so individuell ist es für sich zu bestimmen, was dieses Wort mit den fünf Buchstaben nun wirklich bedeutet. Es gibt hundert, tausend, vielleicht sogar millionen Möglichkeiten um auszudrücken, wenn beim Anblick eines geliebten Menschen das Herz bum bum macht und die Augen in Verzückung geraten. Und meist sprechen zwei Liebende oft weniger als auf der Couch des Therapeuten, wenn einem wieder mal die Liebe flöten geht.

Die Liebe ist ne Himmelsmacht, die das Hirn zum Pimmel macht, wusste schon Otto. Doch Intimes soll hier nicht ausgeplaudert werden, denn die Lust, die Schönheit der Intimität gehört zum Geheimnis eines jeden Paares. In einer Zeit der Ausweitung der Kampfzone, scheint es einen Wettbewerb der Geschlechtlichkeit zu geben. Einige sind Meister der Verführung und andere kommen fast nie zum Schuss. Und doch gilt: Wer bei Liebe nur an libidinöse Vereinigung denkt, der denkt zu kurz, denn auch so kann die Liebe verraten werden. Und es gibt Menschen, die die Liebe des homo ludens beherrschen und spielerisch ans Ziel kommen und die, die dieses Spiel nur verletzt. Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt, meinte Hemingway. Kröners Antwort: Sie sagte im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt/Ist Krieg dann Liebe? Oder Liebe ist Krieg?/Oder ist Liebe nur die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.

So vielfältig die Liebe ist, so individuell, so gibt es eine Wahrheit, die alle Liebenden vereint. Denn in einer Liebesbeziehung begegnen sich zwei suchende, unfertige und ungesättigte Menschen, die hoffen, in und durch die Beziehung ihr persönliches Potenzial verwirklichen zu können und zu neuen Entwicklungen aufzubrechen.

Für Satre war das Spiel aus, für Kröner wird das Spiel nie aufhören. Doch wer spielt braucht Spielregeln, denn die Frage nach der Liebe fragt auch immer nach dem Sinn. Dem Sinn der Liebe, dem Sinn des ganzen Theaters. Und vielleicht ist das ja der Sinn des ganzen Theaters, zu lieben und zu leiden. Denn wo Liebe ist, da ist auch Leid.

„Sehnen ohne Sucht“ von Markus Kröner, 98. S.,  www.bod.de, 9,90 Euro.




Presse-Kontakt:

Markus Kröner
Straßburger Str. 4
90443 Nürnberg

0911-2539628
0178-2924696
m.a.kroener@gmx.de
www.worte-saetze-geschichten.de






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