Erstkontakt mit 700 Meter langer UNITRONIC®
Stuttgart - Die 33 verschütteten Bergleute in Chile – die ganze Welt atmete auf, als nach 70 bangen Tagen alle Kumpel aus der eingestürzten Gold- und Kupfermine San José gerettet werden konnten. Was bisher kaum jemand wusste: Auch Lapp Kabel half mit bei der Rettung.
Es war Mitte August, gut zwei Wochen nach dem Unglück, als ein handgemachtes, besonders schmales Telefon durch die Erstbohrung in den Notraum in 700 Metern Tiefe hinuntergelassen wurde. Ein normales Telefonkabel wäre dafür nicht sicher und robust genug gewesen. Deshalb wurde das Telefon mit einer 700 Meter langen UNITRONIC® Datenleitung verbunden, das chilenische Techniker aus einer benachbarten Mine geholt hatten. Um die einzelnen Adern der UNITRONIC® Leitung war noch ein zusätzliches Kupfer-Abschirmgeflecht gelegt.
Normalerweise wird ein solches Geflecht benutzt, um die elektromagnetische Verträglichkeit zu verbessern. In diesem Fall war jedoch eine „Nebenwirkung“ wichtiger: Das Geflecht bot den nötigen Schutz, um die Leitung ohne Beschädigung durch die Bohrung zu ziehen. Theodor Hebel, Geschäftsführer von Desimat, dem chilenischen Partner der Stuttgarter Lapp Gruppe: „So konnte mit unserer UNITRONIC® der erste telefonische Kontakt mit den Bergleuten hergestellt werden. Das war für alle der erste Hoffnungsschimmer, dass das Drama doch noch gut ausgehen könnte.“
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